Permakultur wurde ursprünglich als Methode und Konzept entwickelt um in Zusammenarbeit mit der Landschaft und seinen Bewohnern (Tiere, Pflanzen, Mikroorganismen) nachhaltige Landwirtschaft zu betreiben.
Ein Kennzeichen der Permakultur-Landwirtschaft und auch des – Gartenbaus ist der fixe Bestandteil einer Wildniszone von ca. einem 5tel der Fläche – hier wird wenn möglich gar nicht eingegriffen und diese wird nicht betreten. Damit garantieren wir das Fortbestehen von Wildpflanzen, Wildtieren, lassen ihnen Lebensraum, Schutz, Nahrung und können diese von außen beobachten. Die Wildniszone ist also ein Refugium von nicht direkt monetär und anders verwertbaren Organismen. Neben dem Beobachten, hat sie aber auch die Funktion eines Stabilisators unseres Permakultur-Systems – in ihr „wohnen“ viele Nützlinge, die unerwünschte Organismen in Schach halten, z.B. Schnecken in unserem Garten.
Daneben können auch Pollenspender-Pflanzen dort wachsen, Futterpflanzen für Schmetterlingsraupen und andere Organismen dort gedeihen, der Boden kann dort seinen natürlichsten Zustand erreichen, Humus und CO2 wird hier gespeichert,….
Außerdem kann es auch schön sein einen Teil der Flächen nicht bearbeiten zu „müssen“!